„9 Millionen Euro Umsatz im Jahr, und wir kriegen keine E-Mail auf!“ – Zimmermann Schweißtechnik GmbH
4. März 2022„Der vermeintliche Underdog aus Harthausen“ – C&U Harthausen
5. März 2022
„Jeden Tag im Wingert!“
Ich war die Tage zu Besuch bei Familie Schmidt in Mechtersheim. Die Familie führt ein Weingut in erster Generation. Die Landwirtschaft liegt der Familie allerdings schon seit mehreren Generationen im Blut. „Wir produzieren auf 13 ha ca. 135.000 Liter Wein. Die Flächen liegen alle im Umkreis.“ erläuterte Tobias Schmidt. „Rund um Römerberg, Lingenfeld, Schwegenheim und Dudenhofen haben wir Hänge, an denen wir unsere Rebstöcke gepflanzt haben.“ Ganz Regional eben.
Das Weingut arbeitet eng mit dem Julius-Kühn-Institut zusammen und tauscht Erfahrungen im Anbau neuer, pilzresistenten, Rebsorten aus. Die sogenannten PIWI-Sorten. „Die stetige Weiterentwicklung ist uns wichtig!“ Tobias Schmidt hat das Weingut komplett auf moderne Anbaumethoden ausgelegt. Somit reduziert sich der Pflegeaufwand für die Reben enorm. „Das ist mir wichtig. Für meine Kunden, meine Mitarbeiter und meine Familie. Es erhöht die Qualität des Produkts.“ Das schmeckt man.
„Große Stockabstände und die Standortwahl sind das entscheidende.“ Das Weingut wurde für seine Arbeit schon mehrfach mit Gold prämiert. Die Arbeit zahlt sich eben aus. „Es ist wichtig, seine Rebstöcke zu ‚kennen‘. Dafür bin ich jeden auf dem Wingert. Um zu sehen, wie sich alles entwickelt und frühzeitig reagieren zu können, falls mal etwas hakt.“
Digitalisierung ist für den Betrieb ebenso notwendig, wie für die Verwaltung. „Ich würde mir wünschen, wenn bei dem Thema mehr geschieht. Ohne eine verlässliche Anbindung ans Netz, zum Beispiel, können wir unsere Homepage und die Kunden nicht verlässlich betreuen.“ Das stimmt, Digitalisierung zieht sich durch alle Branchen. Ob klein, groß, in der freien Wirtschaft oder in der Verwaltung. Das Weingut ist sogar schon einen Schritt weiter. „Wir haben heute unsere neuen Regiomaten aufgestellt. So hat der Kunde 24 Stunden am Tag die Möglichkeiten unsere Produkte zu kaufen.“ Klasse, diese Chance habe ich natürlich gleich genutzt. Prost!
Ich möchte die Chancen nutzen!
Ich bin etwa gefragt worden: „Wird die Telefonnummer für die Bürgerinnen und Bürger weiter zugänglich sein?“
Diese Fragen kann und werde ich immer wieder mit einem klaren JA beantworten.
Denn nur durch den Kontakt mit den Bürgern und Bürgerinnen kann ein Bürgermeister gewinnen. Durch den Kontakt kann ein Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin erkennen, welche Punkte einer aktiven Bearbeitung und Pflege bedürfen. Hierzu werde ich in näherer Zukunft nochmals einen gesonderten Artikel veröffentlichen, welcher sich nur um die Thematik der Handynummer auf meinem Wahlplakat widmet.